Hamburg, April 2020 – Noch sind sie nicht Pflicht – aber bereits „vor aller Munde“. Kreative Mundschutz-Masken. Immer mehr Menschen tragen Atemschutzmasken, um sich gegen das Corona-Virus zu schützen oder wollen es, aber sind selber nicht in der Lage, welche zu nähen oder zu basteln. Das ist auch der Hamburger Modedesignerin Ella Deck aufgefallen. Und so rattern in ihrem Atelier im Lehmweg die Nähmaschinen inzwischen für Masken statt für Abend- und Business-Kleider. „In erster Linie produzieren wir gerade aus Solidarität für unsere Geschäftspartner, unsere Models und Freunde des Hauses“, sagt Modedesignerin Ella Deck, „Wir wollen einen kleinen Beitrag leisten, um alle in der jetzigen Situation zu unterstützen und den Alltag zu erleichtern.“
Mundschutz das neue Fashiontool?
Wenn die Nachfrage da ist, können die Masken aber für einen kleinen Materialaufwand von 20 Euro, auch für Interessenten genäht werden. Die Masken aus dem Ella Deck Couture Atelier können in diversen Farben, Stoffen, Größen und Stückzahlen produziert werden. Wer Interesse hat, kann sich über mail@elladeck.de oder im Atelier über Telefon 040/41287818 melden und seine Wünsche angeben. „Die Masken können ja auch ein modischer Wegbegleiter durch die Krise sein“, so die 43jährige Hamburgerin, die wie alle kleinen Unternehmer in Corona-Zeiten mit ihrem geschlossenen Atelier ums Überleben kämpft. „Wir freuen uns natürlich über Kunden, die uns auch in diesen Zeiten treu bleiben und außer Masken, neue Kleider für die „Zeit danach“ bestellen. Erstmal ist und bleibt das neue Fashiontool der Saison: Individuelle Mundschutz-Masken.
Wichtig dabei ist, daran zu denken, dass die Masken nicht vor Infektionen schützen. Sie dienen nur dazu, infektiöse Tröpfchen daran zu hindern sich auszubreiten. Die Masken ersetzen außerdem NICHT den Sicherheitsabstand und das regelmäßige Händewaschen, sondern sind als zusätzliche Schutz-Maßnahme zu verstehen.
Ella Deck Couture im Lehmweg 54. Mehr Infos ww.elladeck.de